Freitag, 25. Februar 2011

Provinzgeflüster - Winteredition (25.2. 2011)

Jene, die gern mehr über die Sendung erfahren möchten, müssen sich noch ein wenig gedulden, da ich dummerweise die Playlist verbummelt habe und noch nicht dazu gekommen bin,die Sendung selbst zu hören. Diese folgt aber in Kürze.


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1. Hyetal - Phoenix
2.

Freitag, 10. April 2009

Provinzgeflüster

Sunlight made my day.
Für alle interessierten OKN-Radiohörer die gerne mal ein Auge statt einem Ohr auf die Sendung "Provinzgeflüster" werfen wollen, gibt es hier die Playlist der frühsommerlichen Ausgabe.

Musik



1. Your Infamous Harp - Get Up Sun!
2. Blind Pilot - The Story I Heard
3. Low Frequency In Stereo - astro kopp
4. Madvillain - All Caps
5. Bonobo - Pick Up
6. Daedelus - Make It So
7. Thao Nguyen & the Get Down Stay Down - Beat (Health, Life and Fired)
8. Harmonic 313 - Quadrant 3
9. the beta band - dry the rain
10. Kinny - Enough Said (Feat. The Quantic Soul Orchestra)
11. The Most Serene Republic - Ageless Beauty
12. The Octopus Project - Bees Bein' Strugglin'
13. Silversun Pickups - Substitution
14. Bob Dylan - The Times They Are A-Changin'
15. Dday One - Litany 4
16. Electrelane - gone under sea
17. Near The Parenthesis - I Remember It Differently
18. Nosaj Thing - Coat of Arms
19. The Kilimanjaro Darkjazz Ensemble - Lobby
20. The Long Lost - Amiss
21. Detektivbyrån - Nattoppet
22. Uzi & Ari - Don't Black Out
23. Bersarin Quartett - Geschichten von Interesse
24. Anathallo - The River
25. Marc Moulin - Balek
26. School of Seven Bells - Connjur
27. My Latest Novel - The Hope Edition

Freitag, 8. August 2008

Japan klingt wie...

japan

Die für den OKN entwickelte Sendung "Japan klingt wie..." wird am 11. August 2008 und noch einmal am 15. August 2008 ausgestrahlt. Einfach auf UKW-Frequenz 100.4 Mhz (Kabel 103,1 Mhz bzw. 104.00 Mhz) switchen und reinhören (vorausgesetzt man wohnt im Kreis Nordhausen).


Für alle, die sich dafür genauer interessieren, gibt es hier einen Überblick über die gespielten Interpreten und deren Songs.
  1. Caroline - All you Need
  2. Joseph Nothing - Idle Geist Orchestra
  3. Shing02 - Edo Funk
  4. Happy End - Katse Wo Asumete
  5. Susuma Yokota - Song of the Sleeping Forrest
  6. Aus - Headphone Girl
  7. Itada Hikaru - For You
  8. Nujabes - Feather (ft. Cyne)
  9. Art School -
  10. Takagi Masakatsu - Girls
  11. I'm Not a Gun -
  12. World's End Girlfriend - We are the Massacre

Freitag, 20. Juli 2007

Mondpropaganda

Donnerstag, 7. Juni 2007

Immerfüreineüberraschunggut

Gute Laune, sonniges Wetter, nette Leute und feine Musik, all das sind Assoziationen, die einem im Zusammenhang mit dem kleinen Festival in Neustrelitz als Erstes durch den Kopf schießen. Doch irgendwie wollte sich die übliche Vorfreude dieses Jahr nicht so richtig einstellen. Zu viele Absagen (Explosions in the Sky, Jens Lekman, Jeans Team) überschatteten die Euphorie, die sich mit der Bekanntgabe von konventionellen Bands (Friska Viljor,Virginia Jetzt, Tocotronic etc.) dann auch gleich wieder in ihre Ecke zurückgezogen hat um aufs nächste Festival zu warten.

Wie sollte das gut gehen? Die Headliner waren teilweise noch nicht bekannt gegeben und die meisten Sachen wollten einen nicht vor Glück im Viereck springen lassen. Mit entsprechend gesunkenen Erwartungen hat man sich aber doch seinem Schicksal ergeben und versucht,das Beste daraus zu machen.

Vielleicht war es ja ein meisterhafter Schachzug, sich viele Bands einzuladen, die auf eigene Weise ein ähnliches Spektrum an Musik repräsentieren, denn dadurch bekamen die Bands, die sich davon etwas abgehoben haben, die Chance sich in ihrer Andersartigkeit voll auszuleben. Jedenfalls waren genau diese Bands die Highlights des Festivals.
Seidenmatt,die vor zwei Jahren schon eine absolut fantastische Performance geliefert hatten, haben gezeigt,dass sie auch einen anspruchsvolleren Spot gerecht werden können und sich mit ihren zwar nicht immer perfekten, da zu kurzen, dafür aber sehr intensiven Stücken einen ganz großen Platz im Herzen des Festivalpublikums erobert, wodurch der metaphorisch eher nebelverhangene Freitag angenehm aufgeklärt wurde. Denn viel wollte an diesem Tag nicht überzeugen.
Aber nicht nur musikalisch lag etwas Schweres auf der Stimmung dieser Veranstaltung. Das Publikum hat ebenfalls ein neues Gesicht bekommen, welches eher erschreckt als erfreut. Man müsste der Meinung sein,dass zum parallelen Rock am Ring und Rock im Park Festival all die Individuen, die ein Festival aus anderen Gründen als die der Musik besuchen, schon gut beschäftigt seien, doch das Immergutpublikum hatte dieses Jahr erstaunlich viele Aussetzer. Da wurde geklaut, gepöbelt und genervt, ein völlig untypisches Erlebnis, was ein bisschen traurig macht, war das Gutrocken doch eher eine Bastion für gute Laune.

Versunken in einer etwas betrübten Stimmung hat man sich am späten Freitagabend also zu Bett begeben und sich auf den zumindest auf dem Papier ganz guten Samstag gefreut. Mit Architecture in Helsinki,Malajube,Someone still loves you, Boris Yeltsin und den Shout out Louds standen einige Bands ins Haus, die sich der melodiösen, aber vor allem recht kurzlebigen, Musik verschworen haben. Wären sie vor ein zwei Jahren auf dem Immergut gewesen, wären sie wahrscheinlich mit Leichtigkeit in der Lage gewesen, den Headlinerspot zu tragen, aber irgendwie haben sich diese Bands mittlerweile ausgenudelt. Nichts desto trotz passen sie stimmungstechnisch fantastisch in den Kontext des Immergutfestivals, so ganz konnten sie ihrer Rolle aber nicht gerecht werden. Nicht das sie schlecht waren, aber irgendwie wollte sich, sicher nicht zuletzt aufgrund des miesepetrigen Wetters, keine wohlige Atmosphäre einstellen um sich wirklich gehen zu lassen. Zurück blieb ein müdes, anerkennendes Lächeln,mehr aber auch nicht.


Hier schließt sich aber der Kreis, denn hatte man sich bis jetzt mit den erwarteten, gutlaunigen Bands eher rumgeschlagen (und durchaus amüsiert),kam mit Sophia ein Kontrast, der perfekter nicht sein könnte. Schwermütige Streicher und eine Stimme, die die Seele zum klingen bringt, haben den Abend annektiert. Man würde Robin Proper Sheppard aber auch so sein Herz schenken, selbst wenn er es nicht gewollt hätte.
Das Wort gut müsste fast neu definieren, um Sophia und dessen Rolle auf dem Immergut besser beschreiben zu können, aber statt dessen fügt sich jetzt den Assoziationen dieses Festivals auch ein melancholischer Moment hinzu, den ich nicht mehr missen möchte. Erst durch diesen schwermütigen Kontrast hat sich ein Feuerwerk der Gefühle entfalten können und das ganze Event in ein völlig anderes Licht gerückt.

Dienstag, 8. Mai 2007

Überblick

eh__wallpaper Ein Stieg



yndi Yndi Halda - Enjoy Eternal Bliss



arrah Arrah and the Ferns - Evan is a Vegan

Yndi Halda - Enjoy Eternal Bliss

yndi


Es existieren seltene Fälle von Alben, auf welchen ein jeder Track von dem Albumtitel profitiert, sich beide gegenseitig beeinflussen. Das Werk wird von einer gesamtheitlichen Atmosphäre getragen, welche durch den Titel überhaupt erst manifestiert wird und das Gesamtbild in einem ganz eigenen Glanz erscheinen lässt. Da gab es das White Pony der Deftones, die Panopticon von Isis und die Leitmotif von Dredg. Sie alle durchdringt eine ganz eigene, in sich verwobene Stimmung welche in Sachen Intensität ihres gleichen sucht.
Zu dieser Riege der "atmosphärischen Bomben" kann man nun auch das re-release von Yndi Halda's EP "Enjoy Eternal Bliss" zählen. Allein das Artwork nimmt sofort Gefangene und man überlegt es sich zwei Mal, ob man die Cd wirklich aus der Hülle nehmen soll um dieses perfekte Ganze von einander zu trennen. Wobei das Wort Hülle hier viel zu profan wäre, ist es doch viel mehr als Wegweiser zu verstehen, als Hinweis, was man hier in den Händen hält und was einen erwartet, wenn man diese Scheibe erst einmal in seinen Cd/Plattenspieler eingelegt hat.: nichts weiter als "ewige Glückseeligkeit"!

Der Opener "Dash and Blast" weisst dann auch sofort die Richtung. Epischer, konventioneller Post-Rock in all seiner Farbenfröhlichkeit, ein Taumel zwischen Melancholie und Erhabenheit, die sofort berührt. Spätestens wenn der (spärliche Gesang einsetzt,schlägt das Herz schneller und man möchte die Anlage bis zum Anschlag aufdrehen. Die Violine spielt dabei mit einer Wehmütigkeit als würde sie beklagen, dass man sich selbst nun auch, ohne es zu merken, nach und nach in einem riesigen Spinnennetz verfangen hat und die bedrohliche Spinne im Hintergrund nach und nach heran naht, um dem Hörer sein Ende zu bereiten.
Das klingt nicht nach ewiger Glückseeligkeit? DOCH! Denn nur deshalb,weil man sich bewusst wird, dass eben diese vier Tracks einmal ein Ende haben werden. Die Crux an einer perfekten Scheibe ist ihre Endlichkeit. Sie definiert zum einen, was diese Scheibe ist und verweisst darauf, dass man Schönheit eben nur in seiner Endlichkeit begreifen kann, da es sonst in das Banale verfallen würde, zum anderen kann man einfach nicht genug bekommen und sehnt sich nach mehr.


Über mehrere Jahre hinweg haben sich Yndi Halda diese vier (in der ursprünglichen Version nur drei,ohne "A song for starlit beaches") Songs angehäuft, eigenhändig vertrieben und über dreihundert individuelle Cover gestaltet,bestehend aus eigenen Bildern und Aufnahmen.

Arrah and the Ferns - Evan is a Vegan

arrah

Es ist schon seltsam. Jedes Jahr im Frühling erblühen hier und da kleine Alben in der Landschaft. in die man sich sofort verliebt. Man hat gar keine Wahl. Sie machen einem das Frühjahr in all seinen Konturen bewusst, man verspürt permanent den Drang zu grinsen und rumzutanzen und am liebsten will man jeden Nächstbesten umarmen.
Das Bewusstsein scheint aus seinem Winterschlaf zu erwachen und streckt seine Arme gen Sonne und das erste, was es in diesem Jahr zu fassen bekommen hat, war "Evan is a Vegan". Wo sich letztes Jahr die Shout out Louds breit gemacht haben und im Jahr davor Architecture in Helsinki, springen diesmal Arrah and the Ferns in die Bresche.
Um fair zu bleiben und dieses Album nicht einfach in die "Frühlingsgefühlschublade" zu stecken sollte man erwähnen, dass dieses Werk schon mit dem Erscheinungsdatum des 22. Juli 2006 einige Zeit auf dem Buckel hat.
Nichts desto trotz brechen Arrah and the Ferns wie kein anderer die harte Schale der winterlichen Depression mal einfach so nebenbei auf um sich mit warmen tweepopartigen Countryeinflüssen in die Herzen des Hörers zu spielen. Zum einen liegt dies an den Texten, die die Welt genreüblich mit einer rosaroten Brille und einem eisernen Willen zur Individualität aber durchaus originell und nicht selten augenzwinkernd erklären:

"I have no choice but to dissect you with the laser beam that I built last year
when the ice caps melted and oh, the world was captive by your fear!
Or should I kill you while you're sleeping?
I'll give you drugs and drag you to the street
The sun is high and bright, I'll grab that magnifying glass
And watch you die you die you die you die! "
Science Books



Zum anderen liegt das aber an den hervorragenden Stimmen von Arrah und Carl, welche jedem Song einen eigenen Anstrich geben. Zu Beginn muss man unweigerlich an Rilo Kiley's Jenny Lewis denken, welche zusammen mit dem Frontmann von Okkervil River singt. Doch schnell rückt ein eigener Charakter in den Blickpunkt und hebt sich angenehm von den Vergleichen ab.

Alles in allem kommen Arrah and the Ferns ziemlich rund daher. Eine unglaublich hohe Eingängigkeit, gepaart mit Authentizität und einem kräftigen Schuss Quietschlebendigkeit werden einen sofort einnehmen. Leider sind das in der Regel auch die Charakteristika, die nicht selten eine geringe Halbwertzeit ausweisen. Aber im Gegensatz zu Architecture in Helsinki und den Shout out Louds bieten Arrah and the Ferns aufgrund ihrer Texte viele kleine Spielräume, die nicht selten ein Neuentdecken mitsich bringen. Und mal ehrlich, was bringt uns besser durch den Frühling als ein Blumenstrauß an Gefühlen?





9/10

Mittwoch, 18. April 2007

ein Stieg

Oh ha,
der erste Versuch hier was zu schreiben, aber was? nach unzähligen Versuchen sich einen vernünftigen Namen, eine vernünftige .url und eine vernünftige Übersicht anzulegen, gebe ich das Unterfangen auf und versuche erstmal, ein bisschen herum zu experimentieren.


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